All Experience is Consciousness

All Experience Is Consciousness

an experiment now with all sorts of different experiences when you're having dinner talking with Richard walking down the street any experience to to do bring yourself to the same recognition all I'm experiencing is consciousness and I am the Consciousness that is experiencing it all that has ever been experienced is consciousness has anybody here ever experienced anything other than the knowing of experience if you were a dog or a cat and you could understand that question as a dog or a cat ever experienced anything other than the knowing of its experience take any kind of mind in any kind of Realm could there be anything to that mind's experience other than the knowing of it take God whatever God is could there be anything to God's experience other than the knowing of it yeah nobody nobody for

 

The True Nature Of Reality

in all the millennial nobody has ever had does ever have or could ever had an experience other than that's made out of anything other than knowing Consciousness Consciousness is all that has ever been experienced why as a culture don't we build a model of reality built on the only thing which is not a thing that is ever truly known Consciousness doesn't it make sense to start there given that that's the only thing that has or could ever be known yeah instead of Imagining the substance outside Consciousness matter that no one has or could or will ever find and building a model of reality based on that substance including the belief that Consciousness the only thing that is ever known is derived from it it's Madness look at the state the world is in today do you think it could be something to do with the that we've got our Paradigm is the wrong way around that we've misunderstood could there be a correlation

 

look at the extent of the sorrow on the inside and the conflict on the outside

 

could that be the result of the fact that we've got something fundamentally wrong we've misunderstood something simple about the nature of reality

yes thank you

 

 

Rupert Spira: All wie ever experience is Consciousness

Sexualbegleitung

Seniorenpolitik Günzburg

Artikel in der GZ vom 25.07.2023: "So kam die Idee des Seniorenzentrums"

Leider wurde mein Leserbrief vom 26.07.2023 von der GZ wegen Überlänge nicht angenommen.

Sehr geehrter Herr Messingschlager,

vielen Dank für Ihre Zuschrift.

Wir können Ihren Leserbrief in dieser Ausführlichkeit nicht abdrucken. Um möglichst vielen Lesern einen Platz für einen Meinungsbeitrag zu einem Artikel zu gewähren, haben wir eine Maximallänge von 1800 Zeichen – Ihr Leserbrief hat 3700. Bitte kürzen Sie deshalb Ihren Leserbrief entsprechend auf maximal 1800 Zeichen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Lindner

Hier also in voller Länge:

So kam die Idee des Seniorenzentrums

Ich orientiere mich mit meinen Gedanken zum Artikel vom 25.07.203 am Aufbau des Artikels.

Zeitgemäß, zukunftsorientiert und eine einmalige Gelegenheit mögen Kriterien sein, die Landrat und Oberbürgermeister in den Sinn kommen, wenn sie an ein modernes Kreisaltenheim denken. Schon im ersten Absatz und schließlich im gesamten Artikel sind keine Kriterien genannt, die aus Sicht der betroffenen Senioren für eine Zusammenlegung beider Einrichtungen, unter Inkaufnahme einer Auslagerung an den Stadtrand, sprechen. Null!

Dann werden ausführlich Gründe genannt, die einer Erweiterung und einem Umbau von Heiliggeist im Wege standen. Corona ist vorbei, die anderen Hindernisse (keine positiven Förderbescheide, hohe Zinsen) dürften auch den geplanten Neubau voll treffen. Spricht das für eine Zusammenlegung? Eine „bestmögliche Versorgung für eine immer älter werdende Stadtgesellschaft“ wäre sicher auch am bisherigen Standort möglich. Der Standort wäre ja ein wesentlicher Bestandteil von „bestmöglich“.

Öffentliche Trägerschaft, Kooperation und Verschmelzung haben wohl eine Auflösung/Zerschlagung der Stiftung von Heiliggeist zur Folge. Ist das ein Gewinn, die Stadt gibt einen wichtigen Baustein der Versorgung von Senioren in GZ aus der Hand.

Zwischen Polizeiohr und Hubschrauberlandeplatz soll der Begriff Campus (zusammenhängender Komplex von Gebäuden der selben Universität/Hochschule) eine Günzburger Definition erfahren: Die Nähe zu den Bezirkskliniken, einer Stiftung, einer Kindertagesstätte, und „man sei dort barrierefrei“ gleicht einer Aufzählung von Kraut und Rüben, ohne Bezug zur Teilhabe von Senioren.

Und dann kommt die Wahrheit: 95 Prozent der Altenheim-Bewohnerinnern und Bewohner seien Pflegefälle. Wer hätte das gedacht, ein so hoher Anteil von Pflegefällen in einem Altenheim! Was soll damit ausgesagt sein? Dass Pflegefälle nur im Bett liegen und auf Marktplatzbesuche und Teilhabe am innerstädtischen Leben doch bestens verzichten können? Und „für die mobileren Seniorinnen und Senioren gäbe es in GZ alternative Wohnangebote“ und schwuppdiwupp liegt der Anteil der Pflegefälle schon bei 100 Prozent. Wie wird diese Rechenart nochmal genannt?

Menschen mit Pflegebedarf (Pflegefälle) sind nicht zwangsläufig an das Pflegebett gefesselt, Menschen mit Pflegebedarf sind mobil und Teilhabe wäre für sie kein Problem, wenn nicht zukünftig der Standort selbst die größte Barriere = Behinderung durch die Gesellschaft wäre.

Dann wird noch kurz auf die Fördermittel eingegangen, die es offenbar doch gibt, auf die Mitarbeitenden, für die sich nicht viel verändern werde, die Heimleitungen, die eng zusammenarbeiten arbeiten würden und die gemeinsame Arbeit von Landkreis und Stadt, die gut funktionieren würde (Zweckverband Hallenbad, interkommunales Gewerbegebiet Areal Pro und die gemeinsame Beschaffung von schulischem Material). NUR, was haben diese Kooperationen mit einer gelungenen Integration von Senioren zu tun? NICHTS!!

Ist im Artikel eine positive Stellungnahme des Seniorenbeirates der Stadt GZ zu dem Projekt erwähnt? Gibt es diese?

In der ZDF Deutschland-Studie 2019 zum Ranking „Wo leben Senioren am besten?“ liegt der Landkreis Günzburg unter den 401 Landkreisen Deutschlandweit mit 179 Punkten auf Platz 86, nur für Bayern betrachtet unter den 96 Städten auf Platz 42. Mittelfeld. Mit der Zusammenlegung und Auslagerung der Heime wird Günzburg noch einige Ränge nach hinten rutschen. Das wird, wie aus dem Artikel herauszulesen, billigend in Kauf genommen. Was schert uns die UN-Behindertenrechtskonvention, was schert uns Inklusion, was schert uns die Meinung der Betroffenen.

Glücklich in Günzburg, zwischen Polizeiohr und Hubschrauberlandeplatz

 Viele Grüße

 Thomas Messingschlager

 

Betreuungsbüro Messingschlager + Lindenallee 7 + 89312 Günzburg

Tel. 08221-23129 + Fax 08221-24129 + Mobil 0171-6221686

 

Kontakt@Betreuungsbuero-Messingschlager.de

 

Gleichzeitigkeit

Inklusion und Euthanasie:

Nahezu gleichzeitig auf der Weltbühne erschienen sind:

Maria Montessori 1870 - 1952

Helen Keller 1880 - 1968

Ernst Haeckel 1834 - 1919 hierzu aus Wikipedia:

Ernst Haeckel (1834–1919) wandte Darwins Theorie auch auf den sozio-kulturellen Bereich an und formulierte eine „Einheitstheorie“ des Lebens, die er Monismus nannte. Er war der Auffassung, dass eine „künstliche“ Züchtung durchaus positive Folgen haben könne, und verwies in diesem Zusammenhang auf die Tötung behinderter Kinder im antiken Sparta und bei Indianern Nordamerikas. In seinem Werk Die Lebenswunder trat er explizit für eine „Euthanasie“ im Sinne einer gezielten Auslese bei Kindern ein.

Mit Alexander Tille (1866–1912) trat einer der radikalsten Sozialdarwinisten in Erscheinung. Seiner Ansicht nach sollte eine Fortpflanzungsbegrenzung bei „Schwachen“ eingeführt werden und die „natürliche“ Auslese wiederhergestellt werden. Weiter trat er für „Sozial-Euthanasie“ durch ein Hinabsinkenlassen von Schwachen auf die soziale unterste Stufe ein, da dort die Sterblichkeitsrate besonders hoch sei. 1895 veröffentlichte er die Studie Von Darwin bis Nietzsche, in der er erstmals den Dualismus, die Gegenüberstellung eines „werthaften“ und eines „wertlosen“ Lebens, vertrat.

Unter dem Einfluss von Karl Binding und Alfred Hoche erreichte die Diskussion um eine neue Definition der „Euthanasie“ im 20. Jh. ihren eigentlichen Höhepunkt. Ihre Schrift Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens initiierte und bestimmte die Euthanasie-Debatte während der Weimarer Republik und bereitete die Verbrechen der NS-Diktatur in entscheidendem Maße vor.

Binding erwog, Tötungshandlungen unter bestimmten Umständen als „Heileingriffe“ gesetzlich zuzulassen in den Fällen, in welchen die schmerzhafte, in der Krankheit wurzelnde Todesursache durch eine schmerzlose andere ersetzt werden könne.

Nach Ansicht von Hoche gibt es Menschenleben, „die so stark die Eigenschaft des Rechtsgutes eingebüßt haben, dass ihre Fortdauer für die Lebensträger wie für die Gesellschaft dauernd allen Wert verloren hat“. Das intellektuelle Niveau und die Gefühlsregungen dieser Menschen seien mit denjenigen von Tieren zu vergleichen. Ein insoweit „geistig Toter“ sei nicht imstande, einen subjektiven Anspruch auf Leben erheben zu können. Insoweit sei die Beseitigung eines geistig Toten einer sonstigen Tötung nicht gleichzusetzen.

Inklusive Gesellschaft

Inklusion, nur im Blick auf, von der Gesellschaft behinderter (Barrieren in Form von Stufen oder nicht barrierefreien Internetseiten und vor allem Barrieren in den Köpfen der Menschen) Menschen gedacht, ist keine Inklusion.

 

Menschen mit Behinderung sind Menschen, die Menschen mit Behinderung sehen.

 

Der Tod ist die Abwesenheit von Leben, Dunkelheit die Abwesenheit von Licht. Was ist abwesend, dass es Inklusion braucht?

 

Lebensunwertes Leben - wie kann Leben unwertes Leben zulassen/ermöglichen? Was kann aus Sicht des Lebens "unwert" sein?

Bewusstsein

Wissenschaft ohne Anerkennung von Bewusstsein als grundlegendes Erfahren ist der Versuch, Dunkelheit aus einem Raum zu "entfernen", ohne Licht zuzulassen.

Demokratie - Wahlen

11.09.2021

Die Bundestagswahl 2021 steht vor der Tür.

Wird die simple Demokratie > 1 Wähler = 1 Stimme < den Problemen einer immer komplexer werdenden Welt und den komplexen Strukturen unserer Gesellschaft gerecht?

 

Nein!

 

Fridays for future und eine überalterte Gesellschaft sind nur zwei von vielen Gegenpolen unterschiedlicher Interessen, die durch simple demokratische Wahlen alleine nicht mehr ausgewogen aufgelöst werden können.

Der Überhang an Wählern jenseits der 60, der alten Säcke, lässt Jungwählern keine Chance, ihren Ängsten im Hinblick auf eine Zukunft mit Klimawandel und Überbevölkerung entsprechendes politisches Gewicht zu verleihen, da es ihnen schlicht an der Menge mangelt.

 

Gibt es hierfür Lösungen?

Wie wäre es mit einem demografischen Faktor in der Demokratie?

Das Alter aller Wähler ist bekannt, die Anzahl der Wähler in jeder Altersgruppe ebenfalls.

Lassen wir doch einen Computer (und dafür braucht es sicher keinen Supercomputer) ausrechnen, wie viel die Stimme eines 18-jährigen zählen muss, um den Überhang der auf dem Kopf stehenden Alterspyramide, den Überhang der Alten, in Ausgleich zu der geringeren Anzahl der jüngeren zu bringen. Durch die Stimmgewichtung würde sich die Alterspyramide in einen Stimmen-Zylinder mit parallel verlaufenden Seiten verwandeln.

 

Und schon hätten die jungen Menschen von Fridays for future für ihre Anliegen das nötige politische Gewicht! 

 

Natürlich wäre zu fragen, inwieweit Ethnien oder Menschen mit Beeinträchtigungen über entsprechende Verfahren ebenfalls eine gesonderte Stimmgewichtung erhalten sollten, sozusagen als Nachteilsausgleich.

Der demografische Faktor in der Demokratie wäre auf jeden Fall ein guter Anfang für mehr und ausgewogenere Demokratie.